In meiner Rolle als leidenschaftlicher Jäger und engagiertes Mitglied der AfD betrachte ich den Umweltschutz als eine wichtige Aufgabe, die in konservativen Händen liegen sollte. Der Fokus meiner Arbeit liegt darauf, die natürliche Schönheit unserer Heimat, angefangen vom imposanten Harz bis hin zur malerischen Nordsee, zu bewahren. Unsere Position ist klar: Wir lehnen eine großflächige Bebauung durch Windkraftanlagen und Solarparks ab. Diese Technologien werden oft unter dem Deckmantel der grünen Politik verkauft, bringen jedoch meiner Überzeugung nach mehr Schaden als Nutzen für die Umwelt.
Die Entscheidungen bezüglich unserer Landschaft müssen mit Verstand getroffen werden, insbesondere wenn es darum geht, die hochempfindlichen Biotope zu schützen. Der Naturpark Harz ist hier beispielhaft. Wir sind nicht der Meinung, dass er sich selbst überlassen werden sollte. Wir empfehlen, die toten Fichten mit einheimischen Bäumen zu unterpflanzen, um die Wiederherstellung der heimischen Flora zu fördern.
Ein ähnlicher Ansatz sollte auch für wiederzuvernässende Moore gelten. Anstatt Wiesen zu vernässen, was Jahre dauern kann bis wieder eine Moorlandschaft entsteht, sollte der Fokus darauf liegen, die Moore, die noch intakt sind, zu schützen. Ein konkretes Beispiel ist das Geestmoor in meinem benachbarten Wahlkreis, Es bedurfte dringend einer großflächigen Entkusselung. Diese Maßnahme war nicht nur wichtig, um die Moorlandschaft zu erhalten, sondern auch aufgrund der Bedeutung des Moores als Rast- und Nistplatz für Kraniche.
Im November 2023 rief der BUND zu freiwilligen Entkusselungs-Aktionen auf. Er stieß damit nur auf geringes Interesse. Wir meinen, dass der Schutz unserer Moorlandschaften in öffentliche Hand gehört. Einen entsprechenden Antrag brachte ich im Landtag ein. Die anderen Fraktionen lehnten ihn ab – er kam schließlich von der AfD. Danach allerdings wurde meine Forderung klammheimlich durch Maschinen und Bagger umgesetzt. Wie Sie sehen: AfD wirkt! Doch sehen Sie auch, egal wie gut der Antrag ist, kommt er aus der Feder der AfD, wird er abgelehnt!
Die Ablehnung von Photovoltaikanlagen in wiedervernässten Mooren, wie im Koalitionsvertrag der Landesregierung vorgesehen, ist für uns selbstverständlich. Wir setzen uns stattdessen für einen konstruktiven Dialog mit Fachleuten ein und arbeiten an einem umfassenden, klugen und nachhaltigen Programm zum Thema Umweltschutz.
Als Jäger verstehe ich die Zusammenhänge in der Umwelt. Ein Beispiel: Der Bestand an Kohlmeisen hat in den letzten Jahren – auch bedingt durch eine Krankheit – abgenommen. Gleichzeitig sind die Vögel ein natürlicher Feind des Eichenprozessionsspinners. Dessen zunehmenden Population lässt sich also auf ganz natürliche Art bekämpfen. Anstatt komplizierte Maßnahmen mit potenziell umweltschädlichen Häutungshemmern durchzusetzen, habe ich in einem Antrag gefordert, Meisennistkästen entlang von befallenen Strecken anzubringen. Dieser Ansatz unterstützt nicht nur die Meisenpopulation, sondern dämmt auch den Eichenprozessionsspinner ein, indem wir seinen natürlichen Fressfeind stärken.
Ein weiteres Beispiel für ideologisch getriebene Umweltschutzmaßnahmen betrifft das Wattenmeer, ein UNESCO-Kulturerbe. Dort wird literweise Chlor ins Meer geleitet, um dem Bewuchs der Kühlanlagen des LNG-Terminals Esperanza durch Muscheln und Seepocken vorzubeugen. Diese Vorgehensweise lehnen wir ab. Es existieren genügend alternative, umweltfreundliche Methoden zur Energiegewinnung, die nicht auf Kosten der Umwelt gehen.
Insgesamt setzen wir uns als AfD für einen umfassenden und verantwortungsvollen Umweltschutz ein. Unser Ansatz basiert auf fundierten Fachkenntnissen, sinnvollen Maßnahmen und einer nachhaltigen Herangehensweise. Unsere Vision ist es, die natürliche Schönheit unserer Heimat zu bewahren und gleichzeitig eine ausgewogene Balance zwischen Mensch und Umwelt zu schaffen.